Ein Beitrag von:
Georg Hartmann
Long Story short: Es gibt keine wirklich anonymen Kreditkarten. Wenn du eine gute Karte brauchst, dann schau dir mal diese mal an:
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* Bei Bargeldabhebungen am Schalter/Bankautomaten fallen die Zinsen gemäß dem Preisverzeichnis an.
** Der bei Fremdwährungszahlungen zugrunde gelegte Wechselkurs von Mastercard beinhaltet einen Aufschlag, d.h. ein Währungsumrechnungsentgelt, auf den EZB-Referenzkurs.
Eine Kreditkarte, die komplett anonym eingesetzt werden kann, klingt nicht nur für SCHUFA-Gegner attraktiv. Mittlerweile bekommt man die Kreditkarten sogar an der Tankstelle oder im Supermarkt.
Allerdings ist der Traum von der Kreditkarte ohne SCHUFA und PostIdent mit einigen Einschränkungen verbunden: Wer tatsächlich Wert auf absolute Anonymität legt, kommt um die (virtuelle) Prepaid Kreditkarte nicht herum. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass die Kreditkarte nur bis zu einer Höchstsumme von 100€ im Monat eingesetzt werden darf.
Darüber hinaus ist eine Identifikation auch hier zwingend erforderlich. Verantwortlich ist dafür das Geldwäschegesetz, das in mehreren Paragrafen u.a. auch das Glücksspiel im Internet regulieren soll.
Für diejenigen, die lediglich der SCHUFA entgehen wollen, oder Angst vor dem eigenen Score haben, gibt es durchaus Alternativen. Das gleiche gilt für alle, die gern auf das PostIdent-Verfahren verzichten würden.
Sinnvoll ist eine anonyme Kreditkarte im Grunde nur für die Einmalnutzung oder den gelegentlichen Einsatz für Online-Einkäufe. Denn die hohen Gebühren für die Aufladung und den Einsatz im Allgemeinen rechtfertigen kaum einen dauerhaften Einsatz als Alternative zur „echten“ Kreditkarte.
Der Begriff anonym ist in Bezug auf Kreditkarten durchaus mehrdeutig zu verstehen. Eigentlich heißt anonym in diesem Fall, dass man die Kreditkarte ohne Identifizierung per PostIdent nutzen kann.
Darüber hinaus ist vielen Nutzern wichtig, dass eine Abfrage ihrer Daten bei der SCHUFA umgangen werden kann. Die Angst vor der SCHUFA ist in der Regel jedoch unbegründet.
Denn auch mit schlechtem Score ist es durchaus möglich, an echte Kreditkarten wie die Advanzia MasterCard Gold oder die N26 MasterCard zu gelangen.
Begreift man den Begriff anonym so, dass man die Karte sowohl anonym kauft, als auch einsetzt, ohne jegliche Daten herausgeben zu müssen, sind die Alternativen auf dem Markt sehr beschränkt.
Kreditkarten wie die Joker MasterCard oder die mycard2go, die es an Tankstellen oder im Supermarkt zu kaufen gibt, sind hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten stark eingeschränkt.
So ist eine Verfügung von maximal 100€ pro Monat möglich. Auch die Gebühren für die Aufladung und den allgemeinen Einsatz kommen dem Nutzer recht teuer zu stehen.
Für die Suche nach der passenden Kreditkarte orientieren sich die meisten Nutzer zunächst an entsprechenden Testergebnissen. Diese findet man unter anderem bei der Stiftung Warentest.
Allerdings ist das Thema "anonyme Kreditkarten" weitgehend unbekannt. Zwar gibt es auf test.de einen Beitrag zur Kiscard Maxx. Die Karte wurde jedoch bereits leider wieder aus dem Verkehr gezogen.
Allgemein kommt es bei anonymen Kreditkarten auf die jeweiligen Vorlieben des Nutzers an: Soll lediglich der Weg zur Post umgangen werden? Welche Summen sollen mit der Karte bezahlt werden? Soll die Karte dauerhaft eingesetzt werden? Hier empfiehlt es sich zunächst, genauer in die Materie der virtuellen und Prepaid Kreditkarten einzutauchen.
Um anonyme Kreditkarten-Angebote von der Tankstelle oder aus dem Supermarkt zu nutzen, zahlt man einen relativ hohen Preis. Und damit sind nicht nur die Gebühren bei der Nutzung gemeint.
Denn neben den hohen Gebühren beim Einsatz der Karte (Aufladegebühren, Bargeldgebühren, Grundgebühr, etc.) ist auch das maximale Limit bei der Zahlung auf 100€ pro Monat beschränkt.
Das bedeutet, dass Artikel oder Dienstleistungen im Wert von über 100€ nicht mit anonymen Kreditkarten bezahlt werden können.
Darüber hinaus funktioniert zum Beispiel die Joker MasterCard, die unter anderem bei Rewe, Penny und Lidl erhältlich ist, zunächst nur online. Für Bargeldabhebungen und den Einsatz im Ausland braucht man entsprechend also noch eine weitere Kreditkarte.
kostenlose Kreditkarten gibt es – zumindest, wenn man den Versprechen im Internet glaubt – wie Sand am Meer. Allerdings heißt kostenlos oder gebührenfrei lediglich, dass keine Jahresgebühren erhoben werden.
Sowohl die Joker MasterCard als auch die mycard2go kosten etwa 10€ in der Anschaffung. Bei längerfristiger Nutzung werden ab dem 2. Jahr Jahresgebühren von 10€ fällig.
Auch die weiteren Gebühren für die Nutzung sind keineswegs kostenlos. So ist bereits die Aufladung der Karten mit Geld meist mit Kosten verbunden.
Darüber hinaus ist die Nutzung für die Bargeldabhebung kostenpflichtig und nur eingeschränkt möglich. Das gleiche gilt für den Auslandseinsatz. Gebühren für den Einsatz in Fremdwährung können übrigens sogar bei Online-Einkäufen im Ausland anfallen.
Im Vergleich zur echten Kreditkarten, wie der Santander 1plus Visa-Card, die man bei entsprechender Nutzung tatsächlich dauerhaft kostenfrei einsetzen kann, sind anonyme Kreditkarten immer mit Kosten verbunden.
Das Limit oder der Verfügungsrahmen bezeichnet bei Kreditkarten den Betrag, der monatlich zinsfrei für die Zahlungen zur Verfügung steht. Die Begleichung des offenen Saldos muss dabei erst bis zu 8 Wochen später erfolgen.
Anonyme Kreditkarten funktionieren immer auf Prepaid Basis. Das bedeutet, dass nur das Geld für die Zahlung eingesetzt werden kann, das vorher auf die Karte aufgeladen wurde. Demzufolge spielt das Limit bei anonymen Kreditkarten keine Rolle.
Zudem sind die Karten – wenn sie denn komplett anonym verwendet werden sollen – stets auf Aufladungen 100€ pro Monat beschränkt. Darüber hinaus gibt es keine legale Variante, anonym per Kreditkarte zu bezahlen.
Da es sich bei anonymen Kreditkarten um Prepaid-basierte Karten handelt, ist eine SCHUFA-Abfrage nicht vorgesehen. Für all diejenigen, die lediglich Angst vor dem eigenen (schlechten) Score haben, gibt es Alternativen.
Denn auch bei einigen Anbietern, die eine SCHUFA-Abfrage automatisch durchführen, gibt es Hoffnung: So vergeben zum Beispiel die SCHUFA-Score eine echte Kreditkarte.
Problematisch wird es höchstens für Personen, die sich in der Privatinsolvenz befinden oder Minderjährige. Hier ist eine Prepaid Kreditkarte die einzige Alternative.
Für das Aufladen von anonymen Prepaid-Kreditkarten, die es im Supermarkt oder an der Tankstelle zu kaufen gibt, stehen mehrere Optionen bereit.
So ist das Aufladen per Banküberweisung in der Regel kostenlos möglich. Wer es schneller haben möchte – etwa per SOFORTüberweisung – muss mit Gebühren zwischen von 2€ bis 3€ rechnen. Bevor die Karten erneut aufgeladen werden können, ist in der Regel ein Upgrade der Karte nötig.
Sowohl bei der Joker (online) MasterCard als auch bei mycard2go ist es zudem möglich, im Handel sogenannte Aufladekarten zu erwerben. Im Grunde handelt es sich dabei um Bargeldaufladungen (ähnlich einer Prepaid-Handykarte). Allerdings werden auch hier Gebühren fällig.
Die Aufladung mit der beliebten paysafecard bietet momentan leider kein Anbieter. Auch die Aufladung per PayPal steht nicht zur Verfügung. Der anonymste Weg der Aufladung bleibt die Baraufladung.
Obwohl der Online Einkauf bei der Kreditkartenzahlung in der Regel schnell, sicher und gebührenfrei möglich ist, nutzen diese Option nur 9% der Deutschen.
Fast die Hälfte greift stattdessen auf Online Bezahlsysteme wie PayPal oder SOFORTüberweisung zurück. Auch das Bestellen auf Rechnung ist beliebt - knapp 30% der Befragten zahlen bevorzugt erst nach dem Eingang der Ware.
Insgesamt hat die Kreditkarte in Deutschland einen schweren Stand. Auch im Einzelhandel bezahlen die Deutschen nach wie vor lieber in Bar oder mit der Girocard (EC-Karte).
Durch die Kostendeckelung für Kreditkarten-Gebühren durch ein EU-Gesetz aus dem Jahre 2015 dürfte jedoch auch hierzulande die Akzeptanz der Kreditkarte künftig weiterhin ansteigen.
PostIdent ist ein Verfahren der Deutschen Post zur Identifizierung von Personen. Dabei muss man bei den meisten Konto- und Kreditkarten-Abschlüssen die Unterlagen bei der Post persönlich abgeben und sich mit dem Personalausweis legitimieren.
Mittlerweile gibt es dafür jedoch einige Alternativen. So sind einige Kreditkarten bereits von zu Hause aus per VideoIdent zu authentifizieren. Einen solchen Service gibt es zum Beispiel bei Beantragung einer DKB-VISA-Card oder der N26 MasterCard.
Bei der Advanzia ist die Legitimierung sogar mithilfe einer Ausweiskopie zu realisieren. Dabei muss lediglich der Ausweis eingescannt werden und den Antragsunterlagen beigelegt werden. Unter Umständen reicht auch eine Unterschrift.
Anonyme Kreditkarten – also Karten auf Prepaid Basis – müssen bis zur maximalen Nutzungssumme von 100€ im Monat nicht legitimiert werden. Darüber hinaus wird auch hier eine Identifizierung per Post- oder VideoIdent nötig!
Wer sich den Weg zur Post sparen möchte, kann die Identifizierung des Kreditkartenantrags auch per Video durchführen. Dabei wird über einen Dienstleister der jeweiligen Bank eine Videokonferenz abgehalten, bei der der Ausweis vorgezeigt werden muss.
Ein entsprechendes Angebot bietet zum Beispiel die DKB. Bei N26 ist die Verifizierung sogar über das eigene Smartphone möglich. Das VideoIdent-Verfahren kann den Kreditkarten-Antrag entsprechend um einiges beschleunigen. Auch beim Upgrade der anonymen Kreditkarten ist eine Identifizierung per VideoIdent möglich.
Beim PostIdent-Verfahren muss der Antragsteller zusammen mit den Unterlagen und seinem Ausweis zu einer Postfiliale gehen. Danach überträgt der Postangestellte die Daten auf das Formular.
Bei einem Antrag der Advanzia MasterCard Gold geht man einen anderen Weg: Unter den zugesendeten Unterlagen befindet sich ein Formular, das lediglich unterschrieben werden muss. Danach muss der Ausweis beidseitig eingescannt werden und zusammen mit dem Formular per Mail oder Post an die Bank zurückgeschickt werden.
Bei Prepaid Kreditkarten, die lediglich bis zu einem Wert von bis zu 100€ im Monat aufgeladen werden sollen, ist kein PostIdent-Verfahren nötig.
Darüber hinaus muss eine Identifizierung stattfinden, damit nicht gegen das Geldwäschegesetz verstoßen wird. Für eine dauerhafte Nutzung lohnt sich eine Prepaid Kreditkarte also nur bedingt. Denn über das Limit von 100€ hinaus sind auch die sonstigen Gebühren im Vergleich zu echten Kreditkarten eher unattraktiv.
Auch virtuelle Kreditkarten funktionieren auf Prepaid-Basis. Allerdings wird kommt das Angebot gänzlich ohne Plastikkarte aus. Es werden lediglich die relevanten Daten wie Kreditkartennummer, Gültigkeitsdatum und Prüfziffer mitgeteilt.
Ansonsten gelten auch hier die gleichen Einschränkungen. Soll die Karte über den Wert von 100€ im Monat eingesetzt werden, muss auch hier eine Identifizierung stattfinden. Dafür genügt häufig auch die Angabe eines Referenzkontos bei einer deutschen Bank.
Anonyme Kreditkarten kann man mittlerweile fast überall kaufen. Die Bandbreite reicht vom Kiosk nebenan über Tankstellen bis zur Supermarkt-Kasse. Dabei sind momentan zwei verschiedene Angebote vertreten:
Zum einen die Joker MasterCard, die man z.B. bei Penny, Netto oder Rewe kaufen kann. Die Karte ist zunächst nur online einsetzbar. Allerdings kann man nach Aktivierung ebenso eine wieder aufladbare Plastikkarte erwerben.
Die mycard2go gibt es an vielen Tankstellen (Shell, Esso, Aral, Agip, etc.) und in ausgewählten Kiosken zu kaufen. An fast allen Kaufstationen sind in der Regel auch Aufladungen per Bareinzahlung möglich.
Eine Vielzahl von Tankstellen-Ketten führt die anonyme Kreditkarte mycard2go. Die Karte kann mit einem Guthaben von bis zu 100€ genutzt werden. Für die Wiederaufladung ist ein Upgrade nötig.
Anonyme Kreditkarten gibt es unter anderem bei Shell, Esso, Aral und Agip. Auch zahlreiche unabhängige Tankstellen führen die mycard2go, die von der wirecard bank ausgegeben wird. Bei den meisten ist auch eine Baraufladung möglich.
An der Supermarkt-Kasse bei Rewe, Penny und Netto kann man seit einiger Zeit neben Itunes und Handy-Prepaid-Karten auch Kreditkarten kaufen.
Die „Karte“, die zunächst aus Pappe ist, später aber durch eine echte Plastikkarte ersetzt werden kann, heißt Joker MasterCard. Auch hier wird – sollte der Wunsch bestehen, die Karte erneut aufzuladen – zunächst ein Upgrade nötig.
Die Joker MasterCard gibt es sowohl als Geschenkkarte als auch als Prepaid Kreditkarte in einigen ausgewählten Gutscheinshops auch online zu erwerben.
Die Karte kostet 10€ und kann danach bis zu 100€ aufgeladen und für online-Einkäufe eingesetzt werden. Optional kann man die Joker Online MasterCard anschließend in eine reale Plastikkarte umwandeln.
Anonyme Kreditkarten bleiben nur wirklich anonym, wenn man lediglich bis zu 100€ im Monat mit der Karte umsetzen will.
Darüber hinaus ist auch bei anonymen Kreditkarten eine Identifizierung nötig. Grund dafür ist das Geldwäschegesetz, das unter anderem dafür zuständig ist, dass Glücksspielumsätze eingeschränkt werden.
Wer also mit einmalig 100€ auskommt, oder nur sehr selten eine Kreditkarte für eher kleine Einkäufe braucht, dem reicht womöglich eine Kreditkarte von der Tankstelle. Für den dauerhaften Einsatz sind anonyme Kreditkarten aber eher ungeeignet.
Für den Bitcoin-Handel gehört eine Kreditkarte fast schon zum Pflichtprogramm. Denn für einen zeitnahen Transfer ist die Überweisung zu langsam.
Der Einsatz von anonymen Kreditkarten für den Bitcoin-Handel ist zwar durchaus möglich, allerdings schränkt das Limit von 100€ pro Monat den Gebrauch stark ein. Hier sollte über die Anschaffung einer echten Kreditkarte nachgedacht werden.
Wer selten im Internet einkauft und ansonsten nicht auf eine Kreditkarte angewiesen ist, kann durchaus über eine anonyme Kreditkarte nachdenken.
Allerdings sollte man vor der Anschaffung bedenken, dass die eingekauften Artikel den Wert von 100€ pro Monat nicht übersteigen dürfen. Auch hier sollte man womöglich lieber eine echte Kreditkarte anschaffen.
Die Joker MasterCard vertreibt neben der normalen Prepaid-Variante sogenannte Joker Geschenkkarten.
Diese sind ebenso im Einzelhandel (Rewe, Penny, Netto, etc.) und Online zu erwerben und unterscheiden sich kaum von herkömmlichen Gutscheinkarten. Allerdings ist die Akzeptanz bei Einsätzen im Einzelhandel ziemlich eingeschränkt.
Wirklich anonym sind Kreditkarten nur, solange man nicht mehr als 100€ im Monat damit umsetzen möchte. Wem das genügt, kann sich eine anonyme Kreditkarte von der Tankstelle (mycard2go) oder aus dem Supermarkt (Joker MasterCard) zulegen.
All diejenigen, die Angst vor der SCHUFA haben oder den Weg zur Post scheuen, sollten sich die Angebote der Advanzia Bank und von N26ansehen: Hier wird der Eintrag bei der SCHUFA zwar abgefragt, die Höhe des Scores ist jedoch irrelevant für den Erhalt der Karte. Die Identifizierung findet per VideoIdent (sogar per App!) oder durch das Einschicken einer Ausweiskopie ab und die Kosten sind um einiges geringer.
Eine anonyme Kreditkarte kann sich also nur auszahlen, wenn lediglich kleinere Summen im Internet bezahlt werden sollen und es sich dafür nicht lohnt, eine echte Kreditkarte zu beantragen. Allerdings wird auch der Aufwand bei der Beantragung von Kreditkarten immer geringer: N26 zum Beispiel verspricht eine Kontoeröffnung innerhalb von wenigen Minuten.
TIPP: Anonyme Kreditkarten sind immer mit Einschränkungen verbunden. Auf der Suche nach der besten Kreditkarten, wird schnell deutlich, dass Kreditkarten auf Guthaben-Basis nur für Minderjährige sinnvoll sind. Alle anderen sollten unter den gewöhnlichen Kreditkarten – unter Umständen in Verbindung mit einem Girokonto – den passenden Anbieter finden.
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